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Universität
Osnabrück
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Forschungsstelle Musik- und
Medientechnologie
Research Department of Music & Media Technology
Die Forschungsstelle hat seit ihrem Bestehen mehrere größere
Projekte erfolgreich durchgeführt, u.a.
Aktuell:
LEVIKO-XR - Extended Reality – Lehrerbildung in virtuellen Kontexten
Im Projektverbund LEVIKO-XR entwickeln die Universität Osnabrück, die Hochschule für Musik Trossingen und die Hochschule Düsseldorf auf Virtual & Augmented Reality basierende Lehr-Lern-Designs für den Musikunterricht beziehungsweise die Musiklehrkräftebildung. Zusammen mit Landesinstituten und Musikakademien werden diese evaluiert, in Fortbildungsformaten umgesetzt und über die gängigen OER-Repositorien verfügbar gemacht.
Leitung: Prof. Dr. Michael Oehler
CA/AXR - Computer Audition
& Acoustical Extended Reality
2020 - 2026
funded by the Volkswagen Foundation within the Momentum
Initiative
PRESET – Prinzipien elektronischer
Klangerzeugung: Systematisierung und Entwicklung
einer Terminologie
Gefördert von der
Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), Projektnummer
424734041, 2019-2021
Projektleitung: Prof. Dr.
Michael Oehler, Universität Osnabrück
Beteiligte Personen: Prof. Dr. Bernd Enders,
Universität Osnabrück; Prof. Dr. Christian Kehrt,
Technische Universität Braunschweig; Prof. Dr. Dieter
Leckschat, Hochschule Düsseldorf; Prof. Dr. Christoph
Reuter, Universität Wien
Projektteam: Florian Zwißler, Philip Schwarzbauer
Es besteht ein auffälliges
Missverhältnis zwischen der Omnipräsenz von
elektronischem Klang in der Kunst- wie der Alltagswelt
und dem offensichtlichen Fehlen allgemeingültiger
begrifflicher Werkzeuge, um dieses Phänomen
wissenschaftlich angemessen erschließen zu können Ziel
und Zweck von PRESET ist es daher, diesen Bereich klar
und belastbar einer Systematisierung zu unterziehen, die
über bisherige Ansätze deutlich hinausgeht. So wird
letztlich die Entwicklung einer geschärften Terminologie
ermöglicht, welche dem Diskurs über elektronisch
erzeugte Klänge neue Werkzeuge zur Verfügung stellt. Zu
diesem Zweck sollen historische wie aktuelle
Technologien und Konzepte elektronischer Klangerzeugung
aus musikwissenschaftlicher und musikpraktischer
Perspektive untersucht werden. Der methodische Ansatz
beinhaltet als zentralen Bestandteil die Untersuchung
verschiedener Studios (für elektronische Musik), von
welchen ein Großteil der für die Musikpraxis
richtungsweisenden Innovationen ausging.
NOSTRESS -
Individualized stress reduction through multimodal
VR environments
2018-2021
funded by the Federal Ministry of Education and Research
(BMBF)
epOs-Music - Electronic publishing Osnabrueck
epOs-Musicist ein seit
2000 bestehender wissenschaftlicher Online-Verlag mit
neuartigen Möglichkeiten der Präsentation, Recherche und
Archivierung musikrelevanter Informationen (open access,
FlipViewing, Multimedia u.a.m.), die z.T. auf
Ergebnissen des MUSITECH-Projekts beruhen.
Leitung: Prof. Dr. Bernd Enders / Prof. Dr. Michael Oehler
Abgeschlossene Projekte
MUSITECH
= Music- and Sound-Objects in Information
Technology (Multimedia Publishing, Archiving,
and Teleteaching)
Ziel des von der Deutschen
Forschungsgemeinschaft in vollem Umfang über drei
Jahre geförderten Forschungsvorhabens war die
Entwicklung, Konzeptionierung und Implementierung
von Navigationselementen und
Kommunikationsmodellen zur interaktiven Handhabung
akustischer Informationen in virtuellen
Wissensräumen wie z.B. Internet-Verlage,
Datenbanken und vernetzten Lehr/Lernsysteme
(2001-2004, Gesamtvolumen ca. 600.000 €)
Die Kongresse "Neue
Musiktechnologie" im Rahmen der Osnabrücker
Biennale KlangArt
(1991-2001) wurden von der Forschungsstelle Musik-und
Medientechnologie konzipiert und organisiert.
Regelmäßig werden virtuelle Seminare und Vorlesungen
durchgeführt (seit 1996), anfangs chat-basiert, jedoch
seit mehreren Jahren (z. T. in technischer Kooperation
mit virtUOS)
über audiovisuelle Lehr/Lernräume, u.a. auch zusammen
mit anderen Universitäten und Hochschulen, z.B.
- 2014: virtuelles Seminar zum
Thema "Sur scène. Liveness in Klang und Bild",
zusammen mit mit der Hochschule der Künste Bern
(HKB (Prof. Dr. M. Harenberg, Angela Bürger), der
Zürcher Hochschule der Künste (Prof. André
Bellmont ) und der Universität Lüneburg (Prof. Dr.
R. Großmann)
2012/13: virtuelles Seminar zur Einführung in die
Synthese/Composing-System Max/Msp/Jitter
zusammen mit Studierenden der Universitäten Graz
(apl. Prof. Dr. W. Jauk) und Wien (Prof. Dr. Chr.
Reuter). Ltg. Prof. Dr. B. Enders (Universität
Osnabrück) und apl. Prof. Dr. J. Stange-Elbe
(Hamburg)
- 2006: Bernd Enders
(Universität Osnabrück, Rolf Grossmann
(Universität Lüneburg), Michael Harenberg (HKB
Bern - Federführung), Jin Hyun Kim / Uwe Seifert
(Universität Köln), STEIM (Amsterdam): Experimentelle
Interfaces
in Musik und Medienkunst
- 2002: Roger Behrends,
Hamburg; Prof. Dr. Bernd Enders, Universität
Osnabrück; Dr. Rolf Großmann, Universität Lüneburg
(Federführung); Michael Harenberg, Hochschule für
Musik u. Theater Bern (Schweiz); Dr. Holger
Schulze, Universität der Künste Berlin; PD Dr.
Joachim Stange-Elbe, Musikhochschule Lübeck:
Medien'werk'?
Adornorezeption im Popdiskurs
- 2002: Bernd Enders: Entstehungsgeschichte
der elektronischen Klänge: vom Telharmonium
bis zum virtuellen Musikinstrument
- 2000: Bernd Enders / Chi
Cheung Leung: Projektseminar, zusammen mit dem
Hong Kong Institute of Education, zum Thema: "Introduction to
electronic and Chinese musical instruments"
Einzelprojekte
- A. Bense: - Digitale Virtualität im
Kontext computerbasierter Musikproduktion (epOs-Music)
- B. Enders / O. Feser / B.
Müßgens / T. Wollermann: musikraum.info
- B. Enders / H. Gust:
Regelbasierte Generierung musikalischer Strukturen
(in der KI-Sprache Prolog)
- B. Enders / B. Han:
Erfassung und multimediale Präsentation
chinesischer Musikinstrumente
B. Enders / B. Müßgens / J. Stange-Elbe: Virtuelle
Musikseminare (mit multimedialen Komponenten)
- B. Enders / B. Müßgens / O.
Vornberger / E. Cordes: MUSITECH
- Music- and Sound-Objects in Information
Technology (Multimedia Publishing, Archiving, and
Teleteaching)
- B. Enders, T. Weyde, M.
Gieseking u.a.: Entwicklung und
didaktisch-methodische Erprobung von musikalischen
Lehr-/ Lernprogrammen, Computerkolleg
Musik - (CAMI)
(seit 1988)
- B. Enders, R. Fauck, B.
Schwenter: Lernprogramm "Harmonische Spannungen"
- C. Flender: Nutzung der
Internet-Medienanwendungen im Rahmen
musikwissenschaftlicher und -pädagogischer
Forschung im deutschsprachigen Raum
- C. Flender (als wiss. und
O. Feser):
seit 2001 ständige Mitarbeit am Aufbau eines Deutschen
Musikinformationszentrums (MIZ)
(Datenbankkonzeption). Das FMT-Mitglied Oliver Feser ist seit Anfang des Jahres 2020 als technischer Projektleiter beim Deutschen Musikinformationszentrum (MIZ) in Bonn tätig. Hier koordiniert er den Relaunch der Internetpräsenz miz.org, der in Zusammenarbeit mit mehreren Internet-Agenturen aus Deutschland und den Niederlanden durchgeführt wird.
- M. Gieseking: Konzeption
und Implementation einer code-basierten
Generierung interaktiver Notengraphik für
musikspezifische Multimedia-Applikationen
(epOs-Music)
- H. Kinzler: Modellierung
musikalischer Kreativität
- Kim, Jin Hyun: Embodiment
in interaktiven Musik- und
Medienperformances unter besonderer
Berücksichtigung medientheoretischer und
kognitionswissenschaftlicher Perspektiven (epOs-Music)
- B. Müßgens: Untersuchungen
zum computerunterstützten Musikunterricht in der
Grundschule
- C. Reuter (mit B. Enders, R.
Jacobi): CD-ROM-Projekt "Mechanische
Musikautomaten"
- J. Stange-Elbe: Musikinformatische
Ansätze zur Analyse und Interpretation von J. S.
Bachs ´Kunst der Fuge´
(Habilitationsschrift) (epOs-Music)
- T. Weyde: Entwicklung von
musikspezifischen WWW- und CD-ROM-Präsentationen
(u.a. ISI-net)
- T. Weyde: Automatische
Rhythmuserkennung und -analyse mit Hilfe
neuronaler Netze und Fuzzy Logic (epOs-Music)
- T. Wollermann: Musik
und Medium - Entwicklungsgeschichte der
Speicherung, Publikation und Distribution
musikspezifischer Informationen (epOs-Music)
- Yoon,
Hae Jeong: Stochastische
und fraktale Modelle in der Algorithmischen
Komposition (epOs-Music)
Projektanträge
- das interdisziplinäre
Projekt on musical numbers - ein
interaktiver und multimedialer kollaborativer
Wissensraum für mathematische Strukturen und
Modelle in der Musikwissenschaft (in
Zusammenarbeit mit der Universität zu Lübeck)
- in Zusammenarbeit mit den
Universitäten Lüneburg, Köln und der
Musikhochschule in Bern das Großprojekt zur
Interface-Forschung eSUM (mit zwei
Teilprojekten in Osnabrück, 1. MusicOS und
2. MusAbility, gemeinsam mit dem FB
Psychologie, Ltg. Prof. Dr. K.-Ch. Hamborg)
- in Zusammenarbeit mit
Universitäten in London, Leeds und Florenz sowie
virtUOS das EU-Projekt BODILEARN - Embodied Interaction
for Technology-Enhanced Learning
Bachelor/Masterarbeiten (mit
musiktechnologischen Schwerpunkten)
- Die Entwicklung von Sound und
Klangästhetik in der Popularmusik – dargestellt am
Beispiel von Studioproduktionen der Beatles-Songs“
(Till Beiersdörfer 2015)
- Technische und künstlerische
Aspekte der Wechselwirkung zwischen Klangsteuerung
und musikalischem Spiel (Tray Minh Voong 2014)
- Konstruktion des interaktiven
Morphologist Synthesizer mit Max/Msp + Lemur
Touchpad (Ben Baecker 2014)
- Musiktechnologische
Entwicklungsstufen und künstlerisch praktische
Möglichkeiten elektronischer Schlagzeuge
(E DrumSets) (David
Springer 2014)
-
Musica ex Machina - Künstlerische und
technische Aspekte der Algorithmischen Komposition -
dargestellt an Werken des österreichischen
Komponisten Karlheinz Essl (Eileen Schreiber 2012)
- Elektroakustische und
Computermusik in China
(Nan Tang-Wissmann 2008)
-
SVG und Java-Applets als Web-Interfaces für interaktive
Notengrafiken (Sascha
Wegener 2007)
- Aspekte der musikalischen
Kommunikation in Computernetzen (Jan-Hendrik Kramer
2005)
- Modellierung von
Gedächtnisprozessen in der Melodiewahrnehmung (Andreas Wilhelm Lüsse 2004)
- Usability-Kriterien zur
Beurteilung von Musiklernprogrammen (Wolfram Heyer 2004)
-
Konzeption und Implementation eines computergestützten
Systems zur Melodiesuche (Christian
Datzko 2004)
Kooperationen
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